Der Rundgang beginnt an der Kreuzung der belebten Gočárova und Střelecká. Zu sehen sind hier gleich drei Gebäude: die Villa von Jan und Anna Pažout mit Elementen der volkstümlichen Architektur im Giebel, die moderne Villa von Jan Sixta (Architekt: Václav Rejchl jun.) und die rein modernistische Villa von Václav Charvát (Architekt: Vladimír Fultner). Richtung Střelecká befindet sich die Villa der Familie Nepasický (Architekt: Milan Babuška), die Villa von Václav Píša (Architekt: Vladimír Fultner) und zwei traditionalistische Villen von Karel Janda (Architekt: Václav Rejchl sen.) sowie die Villa von Marie Wünschová (Architekt: Jaroslav Pažout). Auf der gegenüberliegenden Seite der Střelecká findet man zwei raumplanerisch beachtenswert gestaltete Villen, die direkt nebeneinander liegen: die Villa des Architekten Oldřich Liska samt Atelier sowie die Villa von Alois Švorčík. Liska, der Architekt beider Villen, konzipierte sie als Teil der späteren Blockbebauung mit halboffenem grünen Innenhof. Dieses Konzept kann man als Liskas originalen Beitrag zur modernen Raumplanung betrachten. Fortgesetzt wird die Route von der puristische Villa Tesař (Architekt: Bohumil Waigant) über die einzige rein funktionalistischee Villa in Hradec Králové, die Villa der Familie Cee (Architekt: Karel Horák), sowie das Haus von Bohuslav Horský mit Bandfenstern bis hin zur spätmodernistischen Villa von František Sternwald. Es folgen vier Reihenhäuser in der Čechova, entworfen vom Architekten Josef Sedlák, der bald begriff, das sich einfache und zweckmäßige Bauden mit flachem Dach besser vermieten bzw. verkaufen lassen. Um die Ecke, in der Vrchlického, befinden sich drei Häuser des Architekten Oldřich Liska: von Baumeister Jan Hypius, Marie Sálová und die des Architekten selbst, wo Liska zusammen mit dem Baumeister Josef Fňouk sein erstes selbständiges Büro hatte. Der Rundgang führt weiter zur traditionalistisch konzipierten Villa von Jan Holeček und dem repräsentativen Haus von Karel und Malča Fuchs, das der deutsch-tschechische Architekt Josef Spielmann entwarf. Die Route endet bei den Reihenhäusern des Baumeisters und Architekten Josef Mudra auf beiden Seiten der Vrchlického; sie verfügen über reichhaltige Dekoration im Stil des Art déco.