In der lokalen Presse der Stadt Hradec Králové jener Zeit wurde die Notwendigkeit, ein eigenständiges Gebäude für das Gymnasium zu errichten, wurde in mehrmals erwähnt. Die unzulänglich gewordenen Räumlichkeiten des alten Gebäudes am Hauptplatz (Velké náměstí) waren kein geeigneter Ort mehr, auch nicht um handwerkliche Tätigkeiten zu unterrichten „es sei denn, die Gymnasiasten strickten sich Strümpfe.“ Der Dichter Machar bezeichnete das Gebäude sogar als „Knast von Hradec Králové“. Am 22. Juli 1922 wurde ein Arbeitskomitee für die Errichtung eines neuen Gymnasialgebäudes eingerichtet. Im Oktober 1922 wählte man das Grundstück hinter der Handelsakademie aus den insgesamt vier von der Stadt angebotenen Bauparzellen für die Errichtung des Gymnasiums. Ende des Jahres 1922 schloss die Stadt mit den zuständigen Ministerien ein Abkommen, demzufolge der Staat für die Finanzierung aufkommen und die Stadt eine Bauparzelle und einen Teil des Betrags beitragen sollte. Im darauffolgendem Jahr wurden die konkrete Stelle für die Errichtung sowie der Gewinner des beschränkten Wettbewerbs ausgewählt. Das Gebäude ist Teil des einheitlich konzipierten Schulviertes, das in den Jahren 1925–1927 von Josef Gočár im Stadtviertel Zálabí konzipiert wurde.
Zu den Absolventen des Gymnasiums zählen gleich mehrere bekannte tschechische Persönlichkeiten – beispielsweise die Schriftsteller Alois Jirásek, Karel Jaromír Erben oder Karel Čapek. In den Jahren 1927–1939 war die Bildungseinrichtung nach einem weiteren bekannten Absolventen benannt, nämlich dem ersten tschechoslowakische Finanzminister Alois Rašín. Auch František Ulrich, zwischen 1895 und 1929 Bürgermeister der Stadt, besuchte das Gymnasium, als es sich noch im Jesuitenkolleg auf dem Velké náměstí befand. In den Jahren 1914–1927 war das Gymnasium im Borromeum untergebracht (heute befindet sich dort das Bischöfliche Gymnasium B. Balbíns). Seit dem Jahr 1952 ist das Gymnasium nach dem bedeutenden tschechischen Dramatiker Josef Kajetán Tyl benannt, der diese Schule zwei Jahre lang besuchte.
Das Projekt entstand im Rahmen eines beschränkten Wettbewerbs im Jahr 1923; die Pläne des Gewinners Josef Gočár stammen aus dem Juni 1924. Die Firma Václav Nekvasil und Robert Schmied wurde mit der Ausführung der Bauarbeiten beauftragt, dafür erhielt sie einen Betrag 6 300 000 Kronen. Die Errichtung erfolgte relativ rasch. Mitte Januar 1925 begann man mit der Absteckung des Grundrisses und den Vorbereitungsarbeiten, und noch im selben Jahr wurde der Rohbau fertiggestellt. Im Februar 1925 begannen die ersten Bauarbeiten, fertiggestellt wurde die Schule im Mai 1927. Sie besteht aus einem Schulgebäude, der Villa des Direktors (mit der Konskriptionsnummer 883) und einer Turnhalle, deren hofseitig gelegene Wand aus Glas ist. Die Entwürfe für die Innenausstattung stammen aus den Jahren 1925–1926. Der Umzug fand zwischen 25. und 30. April unter Beteiligung der Schüler und der meisten Professoren statt. Der Unterrichtsbetrieb wurde am 1. Mai 1927 feierlich eröffnet. Eine eigenständige Feier zur Eröffnung des Gebäudes wurde am Wochenende des 3./4. Septembers 1927 veranstaltet, unter Anwesenheit von Persönlichkeiten wie dem Bürgermeister der Stadt und dem damaligen Bildungsminister und späterem Premierminister Milan Hodža. Auch der Dichter Alois Jirásek, damals der älteste aller berühmten Absolventen, schickte offizielle Grußworte. Durch seinen gesundheitlichen Zustand blieb ihm die persönliche Teilnahme verwehrt. Die Feierlichkeiten hatten betont patriotischen Charakter.
Im Jahr 1926 befasste sich das Ordnungsgericht mit dem Einsturz einer Decke während der Bauarbeiten. Im August 1926 stürzte nämlich eine Betondecke im ersten Stock ein, auf der sich Arbeiter befanden, diese riss die Decke im Erdgeschoss mit sich und „die Arbeiter fielen infolgedessen bis in den Keller.“ Ein Sachverständiger des Gerichts fand die Ursache für das Unglück heraus: die Stützelemente der Decke im ersten Stock wurden zu früh entfernt.
Weder der Projektant, noch eine schlechte Konstruktionsweise oder Ausführung konnten dafür verantwortlich gemacht werden, die Schuld lag beim Bauleiter, der den Befehl zur Beseitigung der Stützsäulen gegeben hatte. Die Stahlbetonarbeiten wurden zunächst von der Firma Ing. R. Pilnáček aus Hradec Králové ausgeführt; nach dem Einsturz der Decke im August 1926 übernahm die Prager Firma Ing. Skorkovský die Bauarbeiten.
Ein Mangel an Ziegelsteinen verlangsamte den Bau von Beginn an: Mit diesem Problem hatten die Baumeister das gesamte Jahr 1925 zu kämpfen. Trotzdem konnte man bis Ende desselben Jahres der Rohbau bis zum Dach errichten. „Während der Errichtung der Mauern für die Fassade wurde erneut ein althergebrachter Defekt der ostböhmischen Ziegel sichtbar, nämlich ein erheblicher Beschlag mit Glaubersalz, welches das Mauerwerk in äußerstem Maße verunstaltet. Da sich die ostböhmischen Ziegel nicht für das Sichtmauerwerk der Fassade eigneten, wurde mit der Ziegelei Tomášek in Vysoké Mýto ausgehandelt, dass sie Ziegel liefern, die nach Anweisungen von Prof. Ing. Burian von der Prager Technischen Universität hergestellt waren, und zum Brennen schlesische Kohle verwenden. Die neuen Ziegel waren tatsächlich viel besser.“ Die Ziegel der Firma Josef Tomášek wurden auch für den Bau von Kotěras Museum verwendet.
Im Jahr 1926 wurden die Innenwände verputzt und die Fassade des Schulgebäudes sowie der Villa des Direktors fertigstellt. Handwerkerarbeiten in den Innenräumen wurden im Winter 1926–27 ausgeführt. Das Gebäude hätte am 1. März 1927 der Schulleitung übergeben werden sollen. Auf Ansuchen einer Bitte des Direktors wurde dies aufgeschoben, denn das Gymnasium musste noch mit Mobiliar ausgestattet werden. Die Kommission zur Bewilligung der Nutzung tagte aus diesem Grund am 21. April 1927, die Bauabnahme fand am 1. Mai 1927 statt und die feierliche Eröffnung schließlich am 3. und 4. September 1927.
Die Vorderseite der Fassade mit dem Eingangsbereich ist rechtwinkelig geformt. Zwei Seitenflügel mit einem Obergeschoss, in denen sich früher zwei Wohnungen befanden, schließen an das viergeschossige Hauptgebäude mit massivem Attika-Gesims an. Eine Turnhalle schließt durch einen Verbindungsgang an den Nordflügel an. Bei der Komposition der straßenseitigen Fassaden bediente sich der Architekt des Farbkontrasts des Sichtmauerwerks und der mit Zement verputzten Gesimse, Sockel und Flächen an der Vorderseite.
Auf einem Sockel vor dem Eingang befindet sich die Statue Sieger von Jan Štursa. Wie auf den Entwürfen aus dem Jahr 1923 erkennbar ist, hatte Gočár mit dieser Statue ursprünglich nicht gerechnet. Offensichtlich entschied er sich für die Anbringung der Staute erst nach dem Erfolg seines Pavillons auf der Pariser Weltausstellung im Jahr 1925. Zusammen mit der Treppe verleiht die Statue dem Eingangsbereich würdevollen und monumentalen Charakter.
Gewidmet wurde dem Gymnasium das Werk vom Bildungsministerium. Man lieferte es im Januar 1926 gemeinsam mit dem von Otto Gutfreund entworfenen Staatswappen mit den Jahreszahlen 1925–27, das sich ursprünglich am tschechoslowakischen Pavillon der Pariser Weltausstellung befunden hatte. Die Säule „zierte einst eine Büste des seligen Kaisers“ Franz Josef. Seit der Gründung der tschechoslowakischen Republik war die Stelle leer, weshalb der Maler Stoklasa im Jahr 1922 eine Büste des bekannten evangelischen Theologen und Pädagogen Johann Amos Comenius (tsch. Komenský) spendete – mit dem Hintergedanken, dass sich die Schüler des Gymnasiums durch die Plastik die Bedeutung der Bildung vergegenwärtigen würden. Am 12. Januar 1926 „fuhr ein Waggon von der Pariser Ausstellung des Kunstgewerbes und Industriedesigns mit Štursas Sieger und Gutfreunds Wappen des Böhmischen Löwen ein.“
Die Figur des Jünglings hält einen Lindenzweig in der rechten Hand. Der Kunsttheoretiker Petr Wittlich beschreibt die Figur als „subtilen, fast schwebenden Akt einen Jünglings, […] die feierliche […] schwungvolle Geste wirkt auf eine Preisler’sche Art (Jan Preisler, ein tschechischer Maler, Anm.) traurig und starr.“
Über die dreiseitige Treppe vor dem Eingang gelangt man in die Vorhalle, die den zentralen Knotenpunkt des Gebäudes darstellt. Im Nord- und Ostflügel befanden sich Klassenzimmer und Kabinette, in den Eckflügeln die ursprünglich separat zugänglichen Wohnungen mit zwei bzw. einem Zimmer. Im ersten Stock des Nordflügels waren Büros der Schulleitung untergebracht, im Ostflügel Klassenzimmer, Säle und Kabinette. Der zweite Stock verfügt über dieselbe Raumaufteilung, dort waren auch Labors. In der Nähe der Vorhalle befindet sich eine Seitentreppe in den dritten Stock, wo Kabinette und Lager von Hilfsmitteln zu finden waren. Die Originaltüren sind erhalten geblieben, auch die Fliesen und Lampen in den Gängen. In der Eingangshalle im Erdgeschoss befindet sich ein von Gočár entworfenes freistehendes Marmorwaschbecken. Die Beleuchtungskörper lieferte die Firma Otto Seitze, die Firma Josef Nevyhoštěný das Mobiliar, welches vom Eigentümer selbst entworfen wurde; beide waren aus Hradec Králové.
Das gesamte Objekt ist unterkellert. Im Souterrain des Nordflügels waren ein Klassenzimmer, ein Kabinett, die Lehrerbibliothek sowie eine Kantine mit Küche untergebracht, im Ostflügel der Heizraum, Kabinette und Labors. Die Turnhalle schließt durch einen Verbindungsgang an den Nordflügel an; ihre Längsachse ist parallel zur Straße V Lipkách. Ihr Grundriss hat die Form eines Rechtecks mit fünfseitiger Apsis. Die Konstruktion der Turnhalle besteht aus Stahlbetonrahmen, die das Interieur und auch die Fassade gliedern. Im Verbindungsgang befinden sich Waschräume, Umkleideräume, der Geräteraum und ein Lehrerkabinett. Das Dach der Turnhalle hat die Form einer halben Walze, die hofseitige Wand ist verglast. An der Decke ist der Rahmen der Stahlbetonkonstruktion sichtbar.
Die Villa des Direktors (Konskriptionsnummer 683) ist freistehend, sie verfügt über ein Zeltdach und Sichtmauerwerk. Sie ist unterkellert; im Erdgeschoss befanden sich Werkstätten, eine dreiläufige Treppe, Klassenzimmer und Kabinette. Die Skizzen sind mit Juni 1924 datiert; fertiggestellt wurde das Haus im Juli 1926. Rudolf Schenk wurde im Juli 1925 erster Direktor des neuen Gymnasiums. Er zog mit seiner Familie am 1. August 1926 in die Villa. Gočár plante das Gebäude als Privathaus für den Schulleiter, seine Familie und ein Dienstmädchen. Als Wohnhaus wurde die Villa jedoch nur bis 1939 genutzt.
Beim Entwurf des Gymnasiums bezog sich der Architekt auf die Gestalt der etwas älteren Schule für Gerberei, jedoch vereinfachte er das Gesamterscheinungsbild des Gebäudes noch mehr. Die Flächen der Wände, auch hier aus rotem Sichtmauerwerk, sind durch einen feinen vertikalen Rhythmus gegliedert. Die Fassade beim Eingang, die auf einem rechtwinkeligen Grundriss basiert, der an ein geöffnetes Buch erinnert, ist ein Beweis für Gočárs Bemühungen, eine eigene, persönliche Architektursprache zu erzeugen, charakteristisch durch die Synthese klassizistischer und puristischer Architektur, mit „einfacher Monumentalität“. Markant klassizistisch wird das Bauwerk durch seine strenge Symmetrie, das vorgesetzte Gesims oder die domartige Treppe am Eingang mit der Plastik des Siegers. Die Errichtung dieses Schulgebäudes und der Villa markieren den Anfang der Entstehung eines Schulviertels, das nach Plänen Josef Gočárs entworfen wurde. Bis heute steht das Gymnasium abseits des großstädtischen Treibens und dabei dennoch ganz in der Nähe des Stadtzentrums.
Im Februar 1942 wurden die Räumlichkeiten fast zur Gänze von der Wehrmacht und dem Kreisgericht zu Verwaltungszwecken genutzt. Nach 1946 kam es zu einer Reihe baulicher Veränderungen, insbesondere um die Anzahl der Klassenzimmer zu erhöhen. Im Jahr 1969 wurden ein Saal und eine Aula angebaut, letztere dient als Mehrzweckraum. Die Bauarbeiten im Inneren bestanden vor allem in der Entfernung und Anbringung neuer Trennwände, außerdem wurden Fußböden, Fenster und Leitungen ausgetauscht. Die straßenseitige Fassade wurde allerdings nicht verändert.
Im Jahr 1950 wurde das Objekt der Villa konfisziert und in den darauffolgenden zwei Jahren zu einer Kinderkrippe umgebaut, die dort bis 1986 betrieben wurde. Umfangreiche Umbauarbeiten in den Jahren 1957–1977 erhöhten die Kapazität des Gebäudes. Im Jahr 1987 wurde die Villa an das Gymnasium zurückgegeben und versucht, in den ursprünglichen Zustand zurückzubauen. Die neu renovierte Villa wurde am 23. November 1988 feierlich eröffnet. Im Laufe des Frühjahrs 1964 wurde der Schulhof zu einem Sportplatz umgebaut. Seit 2006 werden die Räumlichkeiten der Villa für Kunst- und Musikunterricht genutzt.
Das Schulgebäude wurde 2012–2014 renoviert, die zum Areal gehörende Villa jedoch nicht. Bei der Rekonstruktion wurde die Tür am Haupteingang entfernt und eine Aussichtsterrasse auf dem Dach eingerichtet.
ZH
Seit 1964 unter der Registernummer 42132/6-540 als Kulturdenkmal eingetragen, befindet sich im denkmalgeschützten Bereich der Stadt (MPR).
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- Archiv stavebního odboru Magistrátu města Hradec Králové, katastr HK, čp. 682, 683
- NPÚ, Územní odborné pracoviště v Pardubicích, evidenční karta č. 42132/6-540
- Archiv architektury a stavitelství Národní technické muzeum Praha, fond Josef Gočár, ev. č. 14, Rašínovo státní gymnasium v Hradci Králové (1924–1925), pol. 133/a, b
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